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Typische Gerichte Burgenland

Typische Gerichte Burgenland stehen für eine einzigartige Mischung aus österreichischem Charme und pannonischer Würze, beeinflusst durch die lange Geschichte und die Nähe zu Ungarn. Mit Zutaten wie Paprika, Paradeiser (Tomaten), Zwiebeln, Kraut, Mais und Erdäpfeln (Kartoffeln) bietet die Region eine kulinarische Vielfalt, die zum Entdecken der schmackhaften Rezepte des Burgenlands einlädt.

Die burgenländische Küche: typische Gerichte

Die burgenländische Küche typische Gerichte

Die burgenländische Küche wurde stark von der ungarischen, kroatischen, serbischen und slowakischen Küche beeinflusst. Durch die geografische Lage nahe der ungarischen Grenze spielt der Paprika, sowohl als Schote als auch als Paprikapulver, eine zentrale Rolle in vielen Gerichten. Weitere typische Zutaten sind Paradeiser, Zwiebeln, Getreide, Kraut, Mais, Gurken, Erdäpfel und Porree.

Die besten Rezepte aus dem Burgenland

Vom Zander aus dem Neusiedlersee bis hin zu deftigen Ganslgerichten bietet das Burgenland eine einzigartige Mischung aus herzhaften Speisen und feinen Aromen. Besonders beliebt sind Fischgerichte und Eintöpfe, die durch die Nähe zum Neusiedlersee und zur ungarischen Grenze stark beeinflusst wurden.

Typische Gerichte Burgenland

  • Gerichte mit Bohnen oder Linsen
  • Verschiedene Strudelvariationen, darunter Spinat-, Bohnen-, Karotten- oder Pilzstrudel, sowie Fleisch-, Leber-, Apfel-, Mohn-, Trauben- und Erdbeerstrudel

  • Bohnensterz oder Kartoffelsterz aus geröstetem Weizenmehl
  • Grammelpogatschen (kleine Schmalzgebäckstücke)

  • Suppen wie Krautsuppe und Knoblauchsuppe
  • Gefüllte Paprika, Kartoffelgulasch und Grenadiermarsch

  • Letscho (ungarisches Paprikagericht)

  • Verschiedene Fischgerichte und Fischsuppen, wie Zander, Karpfen oder Hecht

Neben den herzhaften Gerichten sind die Esterházy-Schnitten und Somlauer Nockerl beliebte Süßspeisen, die die ungarischen Einflüsse widerspiegeln.

Einflüsse auf die burgenländische Küche

Die burgenländische Küche wurde durch die lange historische Zugehörigkeit zu Ungarn stark geprägt. Fisch, Huhn und Gans sind daher häufig verwendete Zutaten. Auch die Landwirtschaft, insbesondere der Wein- und Obstbau sowie der Anbau von regionalem Gemüse, spielt eine zentrale Rolle in der Region.

Diese kulinarische Vielfalt macht das Burgenland zu einem wahren Schatz der österreichischen Küche – reich an authentischen Aromen, regionalen Zutaten und traditionellen Rezepten.

FAQ: „Typische Gerichte Burgenland“

Was isst man in Burgenland?

Besonders beliebte burgenländische Gerichte sind außerdem das klassische Erdäpfelgulasch, die burgenländische Krautsuppe, Krautstrudel, Krautfleckerl, Paradeiskraut oder Bohnensterz.

Was trinkt man im Burgenland?

Bekannt sind vor allem die Rotweine von der Sorte Blaufränkisch (weshalb sich das Mittelburgenland auch als Blaufränkischland bezeichnet). Rund um den Neusiedlersee werden gehaltvolle Süssweine erzeugt. Ein «geheimer Riese» ist Grüner Veltliner, der nur relativ selten sortenrein ausgebaut wird.

Was ist die pannonische Küche?

Wer über die Küche des Burgenlands spricht, dem begegnet das Wort „pannonisch“. Auf den Speisekarten steht „Pannonische Fischsuppe“, ein Gericht mit Paprika und Zander oder Wels aus dem Neusiedler See. Hier ist vom Klima in der Pannonischen Tiefebene die Rede, das als warm, trocken, mild und regenarm gilt.

Was ist besonders an Burgenland?

Für das Burgenland gilt das im besonderen Ausmaß. Zu den Top10 der burgenländischen Besonderheiten zählen: Die klimatischen und naturräumlichen Gegebenheiten, das Zusammentreffen von Alpen und Tiefebene, von kontinentalem, atlantischem und mediterranem Klima. Der Neusiedler See und seine einzigartige Flora und Fauna.

Wie heißen die drei Regionen von Burgenland?

Das Burgenland wird landschaftlich in die drei Regionen Nordburgenland, Mittelburgenland und Südburgenland eingeteilt, wobei das Mittelburgenland manchmal dem Südburgenland zugerechnet wird.

Quelle

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