Interview

Nathalie Huber und ihr Weg in die Tierkommunikation und Tierenergetik

Nathalie Huber erzählt von ihrem persönlichen Weg in die Tierkommunikation und Tierenergetik – einem Weg, der mit Wallach Freddy begann und sie nachhaltig geprägt hat. Ihre Erfahrungen zeigen, wie tief die Verbindung zwischen Mensch und Tier sein kann, wenn man bereit ist, auf feine Signale zu hören. Heute begleitet sie Tiere und ihre Besitzer:innen dabei, Ursachen für Verhaltensweisen oder Beschwerden zu verstehen und Blockaden zu lösen.

Mit Methoden wie Chakra-Balancing, Reiki oder Bachblüten schafft sie Räume für Balance und Heilung. Besonders am Herzen liegt ihr dabei, die Beziehung zwischen Mensch und Tier zu vertiefen und gegenseitiges Vertrauen zu stärken.

Interview mit Nathalie Huber

Nathalie Huber Interview

Was hat Sie persönlich dazu bewegt, den Weg in die Tierkommunikation und Tierenergetik einzuschlagen, und welche Erfahrungen haben Sie dabei besonders geprägt?

Als vor rund 3 Jahren Wallach Freddy bei uns im Pferdstall einzog, fragte ich mich, ob er sich bei uns wohl fühlt und ob für ihn alles passt. Ich beauftragte eine Tierkommunikation, um meine Fragen zu beantworten. Ihre Rückmeldungen faszinierten mich.

Mein Interesse war geweckt und so nahm mein Weg ihren Lauf. Im Zuge der Tierkommunikations-Ausbildung war ich zunehmend mit körperlichen und seelischen Dysbalancen der Tiere konfrontiert. Mit dem angeeigneten Wissen und den entsprechenden Werkzeugen in der Energetik kann ich die Tiere zusätzlich unterstützen, wenn dies gewünscht ist.

Jedes einzelne Gespräch ist für mich etwas Einzigartiges und bewegt mich.

Können Sie den Ablauf eines Tiergesprächs schildern – vor allem, wie es funktioniert, wenn nur Fotos und ein paar Informationen über das Tier vorliegen?

Ich verbinde mich telepathisch (Gedankenübertragung) mit dem Tier. Die Gedanken beinhalten Energien bzw. Informationen, welche ich dann in Worte fasse und diese schriftlich festhalte. Die Fragen sind vorgängig mit der Besitzerin abgestimmt.

Mit welchen Methoden der Tierenergetik (z. B. Aura-Arbeit, Reiki, Bachblüten) arbeiten Sie am häufigsten, und wie wirken diese erfahrungsgemäß auf Tiere?

Zielsetzung der energetischen Arbeit ist es, die mögliche Blockaden des Energieflusses zu lösen und die Selbstheilung zu stärken/aktivieren.

Welche Methode angewendet wird, entscheide ich individuell, wobei ich sehr häufig auf die Methoden des Chakra-Balancing/Aura-Arbeit, Prana-Heilung und Reiki zurückgreife.

Gerne unterstütze ich das Tier auch mit Bachblüten oder Kräutern.

Insbesondere bei Pferden empfinde ich die äußerliche Anwendung von ätherischen Ölen als wirkungsvoll. Ergänzend können auch Farben die Tiere positiv beeinflussen. Hier berate ich gerne die Besitzer:innen.

Wie erleben Sie die Reaktion der Tiere auf die Kommunikation – kommt es auch vor, dass sie den Kontakt ablehnen, und wie gehen Sie dann damit um?

Manche Tiere zeigen von Anfang an, dass sie sich über das Gespräch freuen. Eher kritische Tiere tauen im Laufe des Gespräches oft auf und am Ende nehme ich eine zufriedene Energie wahr. Eine Ablehnung habe ich bislang noch nicht erfahren. Aber sollte ein Tier nicht kommunizieren wollen, ist das absolut zu respektieren.

Nathalie Huber über die positiven Veränderungen im Alltag von Tier und Mensch

Nathalie Huber Tierkommunikation

 

Welche positiven Veränderungen berichten Tierhalter:innen nach Ihren Gesprächen oder energetischen Behandlungen am häufigsten aus ihrem Alltag?

Die Tierkommunikation hilft oftmals dem Besitzer:innen zu verstehen, wie es dem Tier geht und wo die Gründe für gewisses Verhaltensweisen liegen können. Dieses Verständnis vertieft die Beziehung zwischen Mensch und Tier. So kann sich viel positives (weiter-) entwickeln. Ich durfte schon oft erfahren, dass rein dieses Verständnis viele Knoten gelöst hat.

Da Ihre Arbeit keine tierärztliche Behandlung ersetzt: Wie ziehen Sie hier klare Grenzen, und in welchen Fällen empfehlen Sie eine Zusammenarbeit mit Tierärzt:innen?

Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Grundsätzlich empfehle ich immer im Dialog mit Tierärzt:innen zu sein. Ich sehe meine Arbeit mehr in der ergänzenden, zusätzlichen Unterstützung oder bei psychischen Themen wie z.B. Trauma.

Über Nathalie Huber:

Schon als Kind fühlte ich magisch von Tieren angezogen und ich wollte lange Zeit Tierärztin werden. Ich entschied mich beruflich meiner zweiten großen Leidenschaft nachzugehen. Ich bin sehr dankbar, dass mich der berufliche Weg nun zu den Tieren geführt hat und diese ein fester Bestandteil in meinem Leben geworden sind.

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