Von Im Interview mit Manuel Pinetz erfahren wir, wie er den Weinbaubetrieb seiner Eltern übernommen und ihn zu einem etablierten Erfolgsunternehmen gemacht hat. Von der sorgfältigen Auswahl der Rebsorten bis hin zur innovativen Kombination von Weingut und Alpakahof – Manuel Pinetz teilt seine Reise, Herausforderungen und Visionen.
Lassen Sie sich inspirieren von seiner Leidenschaft für Wein und die einzigartige Verbindung zu seinen Alpakas, die das Weingut zu einem besonderen Ort machen.
Manuel Pinetz im Interview
Was hat Sie veranlasst, den Weinbaubetrieb Ihrer Eltern zu übernehmen, oder was hat Sie dazu inspiriert?
Die Liebe zum Produkt, der Arbeit mit der Natur und die Leidenschaft auszuleben.
Können Sie uns eine Übersicht über alle Rebsorten in Ihrem Weingut geben und erläutern, warum Sie sich für diese entschieden haben?
Welschriesling, Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc, Chardonnay, Muskat Ottonel, Grauburgunder, Zweigelt, Syrah, Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Merlot – breit Produktpalette, viele Sorten sind sehr vielseitig einsetzbar, dem Standort entsprechend ausgesetzt
Welche Herausforderungen mussten Sie meistern und wie haben Sie dies geschafft?
Einen Weinbaubetrieb der nur „nebenbei“ geführt wurde zu einem etablierten zu machen, das habe ich durch die Verbesserung der Qualität und gutes Marketing geschafft.
Wie beeinflussen regionale Besonderheiten (Infrastruktur, Marktbedingungen), aber auch aktuelle Trends im Weinmarkt Ihr Geschäft?
Ich denke nicht so sehr wie andere, da ich, wir auf Onlineverkauf und Ab-Hof Verkauf, viel an Touristen setzen.
Was inspiriert Sie in Ihrer täglichen Arbeit als Winzer?
Die beste Qualität aus den Gegebenheiten in die Flaschen zu bringen.
Manuel Pinetz über Erfolge und die Arbeit mit Alpakas
Was war bisher der größte Erfolg Ihrer Karriere, den Sie gerne mit uns teilen möchten?
Die Weinverkäufe jedes Jahr zu steigern und dass bzw. die Weine wieder erkannt werden.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Alpakas zu halten, und wie hat alles angefangen?
Die Idee war es, ein einzigartiges Konzept zu entwickeln, dass die Leidenschaft zu Wein und den Tieren verbindet.
Können Sie uns etwas über die Pflege und Haltung von Alpakas erzählen?
Grundsätzlich sind Alpakas genügsam und brauchen nicht allzu viel Pflege, 1x im Jahr scheren, genügend Platz, frisches Wasser, Heu und Weidefläche.
Bieten Sie Führungen oder Erlebnisse mit den Alpakas für Besucher an?
Wir bieten Alpakawanderungen, Kinderprogramme, Frühstück bei den Alpakas, Hofführungen, Yoga auf der Weide und individuelle Programme mit den Alpakas an.
Welche Erfahrungen machen Besucher, die sowohl Ihr Weingut als auch den Alpakahof besuchen?
Ich denke die Resonanz nach dem Besuch bei uns ist immer durchwegs positiv, ob eine Schule, eine private Gruppe, eine Reisegruppe, zum Glück bekommen wir immer sehr gute Rückmeldungen.
Wie kam es zur Kombination von Weingut und Alpakahof?
Die Idee war es, ein einzigartiges Konzept zu entwickeln, dass sonst niemand so macht.
Welche besonderen Events oder Angebote haben Sie, die die beiden Bereiche miteinander verbinden?
Yoga auf Alpakaweide, Wanderungen mit anschließender Weinverkostung, Live-Musik Abend inmitten der Alpakas, …
Welche langfristigen Ziele haben Sie für Ihr Weingut und den Alpakahof?
Weingut weiterhin immer steigern und bekannter werden und natürlich Verkäufe immer weiter verbessern.
Der Alpakahof sollte ein etablierter bekannter Betrieb im Osten Österreichs sein, wo man weiß was wir alles bieten, was wir alles mit den Tieren machen und wie wir mit der Natur umgehen.
Was macht einen Besuch auf Ihrem Weingut und Alpakahof so besonders, dass Sie unsere Leser dazu inspirieren möchten, vorbeizukommen?
Natürlich das einzigartige Konzept, die Ruhe am Hof wirkt total entschleunigend, die Tiere sind sehr besonders in ihrer Art, die Produkte der Alpakas sind außergewöhnlich, besondere Weine, es ist einfach ein Ort der Entspannung, wo Mensch, Tier & Natur im Einklang sind.
