Die Besetzung von Adolescence hat es in sich – jung, talentiert und mit ordentlich Starpower im Gepäck. Die neue Netflix-Serie „Adolescence“ begeistert seit der ersten Folge mit intensiven Emotionen, düsterer Atmosphäre und einem Cast, der dir sofort unter die Haut geht.
Ob du die Serie schon durchgebingt hast oder noch überlegst, einzusteigen – hier bekommst du alle Infos zur Besetzung von Adolescence, den Drehorten, dem Trailer und was Staffel 1 zu bieten hat.
Die Serie Adolescence – Was steckt hinter der Netflix Serie?
Adolescence beginnt mit einem echten Paukenschlag: Eddie Miller (Stephen Graham) wird jäh aus dem Alltag gerissen, als plötzlich ein schwer bewaffnetes Polizeiteam vor seiner Haustür steht.
Im Fokus: sein 13-jähriger Sohn Jamie (Owen Cooper), der unter dem Verdacht steht, seine Mitschülerin Katie Leonard ermordet zu haben. Für Eddie und seine Frau Manda (Christine Tremarco) bricht eine Welt zusammen – ihr stiller, sensibler Sohn soll zu so etwas fähig sein?
Während Jamie seine Unschuld beteuert, beginnt eine nervenaufreibende Suche nach der Wahrheit.
War es ein tragisches Missverständnis? Oder steckt mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint? Mit jeder Folge verdichten sich die Zweifel – und die Grenze zwischen Opfer und Täter wird zunehmend verschwommener.
Cast – Die Besetzung von Adolescence im Überblick
Die Besetzung von Adolescence ist ein echtes Highlight. Altbekannte Gesichter aus der britischen Serienlandschaft treffen auf aufregende Newcomer. Hier kommt der Überblick über die wichtigsten Charaktere:
Owen Cooper als Jamie Miller
Mit „Adolescence“ feiert Owen Cooper sein starkes Schauspieldebüt – und liefert gleich eine Rolle ab, die unter die Haut geht. Als Jamie Miller, der zwischen Unschuld und Verdacht steht, zeigt Cooper eine erstaunliche Bandbreite.
Mal wirkt er wie ein verängstigtes Kind, dann wieder verstörend abgeklärt. Seine Darstellung zwingt das Publikum, ständig neu zu bewerten, wem es trauen kann – und wem nicht.
Stephen Graham als Eddie Miller
Stephen Graham (bekannt aus Boardwalk Empire, Snatch, The Irishman) verkörpert Jamies Vater Eddie Miller mit einer Mischung aus Härte, Verzweiflung und tiefer innerer Zerrissenheit.
Als Mann, der seine Familie kaum noch versteht, steht er im Zwiespalt zwischen Beschützerinstinkt und der Frage: Was, wenn sein Sohn wirklich schuldig ist? Graham, der zusätzlich am Drehbuch mitgearbeitet hat, verleiht Eddie eine raue Verletzlichkeit, die unter die Haut geht.
Ashley Walters als DI Luke Bascombe
Ashley Walters (Top Boy) bringt als Ermittler DI Luke Bascombe eine komplexe Tiefe in die Serie. Zwischen professioneller Distanz und persönlichen Dämonen kämpft er mit eigenen familiären Altlasten, die ihn immer wieder einholen.
Walters spielt Bascombe nicht als typischen TV-Cop, sondern als Mensch voller Widersprüche – hart, aber nicht unbeteiligt, analytisch, aber innerlich aufgewühlt.
Faye Marsay als DS Misha Frank
Faye Marsay (Game of Thrones, Black Mirror) glänzt als DS Misha Frank, eine hochintelligente und kompromisslose Ermittlerin in einem System, das sie ständig herausfordert.
Ihre Figur ist mehr als nur die „gute Polizistin“ im Duo – sie steht für Integrität, Instinkt und die stille Wut einer Frau, die sich in einer männerdominierten Struktur behaupten muss. Marsay spielt diese Spannung mit messerscharfer Präsenz.
Christine Tremarco als Manda Miller
Christine Tremarco (The Street, The Lakes) übernimmt die Rolle von Manda Miller, Jamies Mutter. Sie ist das emotionale Zentrum der Familie – eine Frau, die zwischen Sorge, Schuld und Zusammenbruch balanciert.
Tremarco spielt Manda mit roher, ungefilterter Intensität. Man spürt ihre Angst, ihre Überforderung – und ihren Kampf, trotz allem festzuhalten, was noch zu retten ist.
Amélie Pease als Lisa Miller
Amélie Pease überzeugt als Lisa Miller, Jamies ältere Schwester. Ihre Figur liefert durch Tagebucheinträge, Rückblenden und Gespräche mit Ermittlern einen tiefen Einblick in die Dynamik der Familie.
Lisa ist Rebellin, Vermittlerin und emotionale Chronistin zugleich – und Pease gelingt es, die Zerrissenheit einer jungen Frau im Ausnahmezustand eindringlich zu transportieren.
Amari Bacchus als Adam Bascombe
Amari Bacchus spielt Adam Bascombe, den Sohn von Ermittler Bascombe – und Jamies Schulfreund. Anfangs wirkt Adam wie ein Nebencharakter, doch im Verlauf der Serie zeigt sich: Er ist der Schlüssel zu mehr, als es den Anschein hat.
Bacchus bringt jugendliche Energie und zugleich eine innere Zerrissenheit in die Rolle, die für einige der dramatischsten Wendungen in Staffel 1 verantwortlich ist.
Serie Adolescence – Trailer, Stimmung & erster Eindruck
Wer den offiziellen Trailer zu Adolescence gesehen hat, weiß: Das wird kein Wohlfühlprogramm. Kalte Farben, schnelle Schnitte, bedrückende Musik – der Adolescence-Trailer verspricht eine Geschichte mit psychologischer Tiefe und düsterer Bildsprache.
Fans von Netflix-Serien wie Safe, The Stranger oder The Sinner fühlen sich hier sofort zuhause.
Trailer-Fazit: Packend, stilvoll, emotional – und mit einem Cast, der wirklich liefert.
Wo wurde Adolescence gedreht?
Die Dreharbeiten zu Adolescence fanden in der englischen Kleinstadt Pontefract statt – einem Ort, der perfekt zur düsteren, atmosphärisch dichten Stimmung der Serie passt.
Pontefract liegt in West Yorkshire, nicht weit von Leeds entfernt, und bietet mit seinen engen Gassen, Backsteinhäusern und dem typisch britischen Charme die ideale Kulisse für das fiktive Drama rund um Jamie Miller und seine Familie.
Die Mischung aus urbanem Alltag und ländlicher Abgeschiedenheit verleiht der Serie ein glaubwürdiges, bodenständiges Setting, das die emotionale Schwere der Handlung noch verstärkt.
Pontefract steht dabei sinnbildlich für viele britische Kleinstädte – Orte, an denen scheinbar nichts passiert, bis plötzlich alles aus den Fugen gerät.
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Ist „Adolescence“ in Echtzeit gefilmt?
Ja – und wie! Adolescence hebt sich nicht nur durch seine Story und Besetzung ab, sondern auch durch eine ganz besondere filmische Umsetzung: Die Serie wurde komplett in Echtzeit und im sogenannten One-Shot-Format gedreht.
Das bedeutet: Jede Episode läuft ohne Schnitte, ohne Zeitraffer, ohne Rückblenden – alles passiert genau in dem Moment, in dem du es siehst.
Echtzeit, echtes Drama
Statt klassisch geschnittener Szenen verfolgt die Kamera das Geschehen ununterbrochen – du bist quasi mittendrin, als würdest du den Figuren direkt folgen. Jede der vier Episoden besteht aus genau einem durchgehenden Kamerashot.
Keine versteckten Schnitte, keine Zeitsprünge – alles spielt sich in einer realen Stunde ab.
One-Shot – mehr als nur ein Gimmick
Das One-Shot-Verfahren ist extrem aufwendig, aber auch unglaublich wirkungsvoll. Es sorgt für eine nervenaufreibende Nähe zum Geschehen: Du kannst nicht weggucken, nicht durchatmen – und genau das ist beabsichtigt.
Die Kamera bleibt dran, wenn’s emotional wird, wenn Spannung knistert, wenn die Situation eskaliert. Das macht Adolescence nicht nur visuell besonders, sondern auch emotional packend.
Was das für dich als Zuschauer bedeutet
Du bekommst ein intensives, hautnahes Erlebnis, das sich fast wie ein Theaterstück anfühlt – nur eben mit der Kameralinse als dein ständiger Begleiter.
Das steigert die Spannung, macht jede Figur greifbarer und verstärkt das Gefühl, dass hinter jeder Ecke eine neue Wahrheit lauert.
Mit dieser technischen Umsetzung beweist Adolescence, dass Fernsehen heute mehr kann als klassische Erzählformate – und schafft ein Serienerlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Fazit: Die Besetzung von Adolescence ist ein echtes Serien-Highlight
Die Besetzung von Adolescence ist mehr als nur ein Ensemble – sie ist das emotionale Rückgrat der ganzen Serie. Jeder Schauspieler, jede Figur bringt Tiefe, Konflikt und Echtheit mit.
Das macht die Serie zu einem der besten Netflix-Starts 2025 und zu einem Geheimtipp für alle, die auf psychologisches Drama, realistische Jugendgeschichten und brillante Darsteller stehen.
Wenn du also nach einer Serie suchst, die dich nicht nur unterhält, sondern auch nachdenklich macht – dann ist Adolescence genau dein Ding.
Tipp: Unbedingt in der Originalfassung schauen – allein für Stephen Grahams Dialekt lohnt sich das!