Der Tourismus blüht auf, es werden deutlich mehr E-Autos auf den Straßen gesichtet und etliche Projekte für erneuerbare Energien und Glasfaserinternet werden umgesetzt. Im Jahr 2025 erstrahlt das Burgenland durch gute Bilanzen und strukturierte Pläne in einem völlig neuen Licht.
Das Jahr 2024 brachte dem Burgenland einen sehr großen Zulauf im Bereich des Tourismus und auch dieses Jahr startet direkt mit neuen Rekorden. Neben dieser sehr erfreulichen Entwicklung werden gleichzeitig erneuerbare Energien, die regionale E-Mobilität sowie die Anbindung an schnelles Glasfaserinternet ausgebaut.
Für Sie als Einwohner, regionale Betriebe und die Touristen bedeutet diese Entwicklung eine bessere Planung, eine sehr viel größere Auswahl und ein insgesamt moderneres Angebot überall im Burgenland.
Der Tourismus verzeichnet Rekorde: Neue Bestwerte erreicht
Die offiziellen Zahlen, welche durch Statistik Burgenland bereitgestellt werden, sagen aus, dass im vergangenen Jahr (2024) haargenau 3.288.073 Übernachtungen in der Region verzeichnet werden konnten. Schon alleine dieser Wert bedeutet einen klaren Zuwachs von circa 4,5 % im Tourismussektor im Vergleich zum Vorjahr (2023).
Diese positive Entwicklung verweist deutlich auf eine wachsende Nachfrage in den Bereichen der Natur, der Kultur und den Thermen der Region, überall von Rust am Neusiedler See bis in die Thermenregionen.
In diesem Jahr setzt sich der Aufwärtstrend klar fort. Innerhalb des ersten Halbjahres konnten bereits mehr als 1,5 Millionen Übernachtungen registriert werden. Der Juni 2025 brachte mit circa 477.000 Übernachtungen den besten Juni aller Zeiten für den Tourismus im Burgenland.
Die Landeskommunikation des Burgenlands meldete offiziell, dass ein „Gäste- und Nächtigungsrekord“ im ersten Halbjahr 2025 erreicht wurde. Für regionale Gastwirte bedeutet das eine erhöhte Auslastung und für die Gemeinden zusätzliche Einkünfte.
Für Städte wie Eisenstadt zeigt die Statistik zusätzliche Dynamik. Im Jahr 2024 wurden hier mehr als 62.000 Übernachtungen gezählt. Das bedeutet ein sehr deutliches Plus gegenüber 2023. Hier zeigt sich, dass auch abseits der großen Seen laufend Gäste kommen. Vom Tagestrip bis zum verlängerten Wochenende gestaltet sich die Urlaubsgestaltung sehr facettenreich.
Ein Blick auf Kultur, das Abendprogramm und die digitale Planung
Wer in der heutigen Zeit einen Urlaub im Burgenland plant, der nutzt mobile Applikationen und das Internet, um sich zu Öffnungszeiten, der Verfügbarkeit von Tickets, den ÖV-Verbindungen und spontanen Ideen für die Gestaltung des Abends zu informieren.
Der Schwerpunkt im Burgenland liegt wie eh und je deutlich im Bereich Kultur und Natur. Die Seefestspiele und zahlreichen Festivals, Wein- und Radrouten, Badeplätze und Vogelbeobachtung laden dazu ein, die Natur zu genießen und sich kulturell auf die Region einzulassen.
Nach einem ereignisreichen Urlaubstag im Burgenland bevorzugen es viele Touristen, eine digitale abendliche Unterhaltungsoption wie Online Spiele zu nutzen, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Touristen informieren sich zum Beispiel online dazu, welche digitalen Unterhaltungsformate das beste Casino in Österreich im Internet bereitstellt. Auch Streamingplattformen sind sehr beliebt, denn diese ermöglichen es Reisenden, Filme und Serien ganz in Ruhe in der Ferienwohnung oder auf dem Hotelzimmer zu genießen.
Diese moderne Form der Unterhaltung ändert jedoch nichts am Profil der Region. Die Kulinarik, die Familienfreundlichkeit und die zahlreichen Veranstaltungen sind die Hauptgründe für einen Besuch im Burgenland.
Zudem wird in den Ausbau des „Burgenland-Backbone“ investiert. Das Ziel ist eine flächendeckende Gigabit-Versorgung bis zum Jahr 2030. Dieses Projekt wird von der EU, Bund und Land kofinanziert.
Die Energie und das Klima: Umfassende Finanzierung für Wind- und Sonnenenergie
Wenn es um die Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen geht, so positioniert sich das Burgenland sehr weit vorne im nationalen Vergleich. In diesem Jahr (2025) konnte die nächste Ausbaustufe finanziell abgesichert werden.
Burgenland Energie und Land Burgenland realisieren mit der EIB (Europäischen Investitionsbank) das größte Wind- und Photovoltaik-Projektportfolio Österreichs. Bis zum nächsten Jahr (2026) sind rund € 200 Millionen an Eigenkapital und circa € 500 Millionen in Form von Darlehen vorgesehen.
Die Gesamtpipeline liegt, je nach Quelle, bei um die 2 GW an eingeplanter Leistung. Das ist auf Europaebene ein sehr positives Beispiel dafür, wie die Energiewende im regionalen Sektor nachhaltig skaliert werden kann. Für Unternehmen und der Tourismus bedeutet das eine planbare, auf lange Sicht günstigere und grüne Energie.
Das Ziel des Vorhabens bleibt weiterhin klar. Der Ausbau von Windparks und PV-Flächen, ergänzt durch Netzausbau und Speicher geht weiter, damit Produktion und Verbrauch noch besser zusammenpassen.
Die Mobilität im Burgenland: Mehr E-Autos und erhöhter Ladebedarf
Die E-Mobilität im Burgenland kommt langsam aber sicher in Fahrt. Im ersten Halbjahr 2025 wurden im Burgenland 4.339 Neuwagen zugelassen (darunter 1.012 Elektroautos).
Die E-Mobilität macht somit knapp ein Viertel der Neuzulassungen aus, was den höchsten Halbjahreswert bisher bedeutet. Im Jahr 2019 wurden innerhalb desselben Zeitraumes bloß 131 E-Autos zugelassen. Dieser Zuwachs spiegelt sich zudem in der steigenden Nachfrage nach Ladepunkten entlang der A3, der S31 oder der B50 wider. Für Betriebe wird die Wallbox zum Standortfaktor, für Gäste zur Entscheidungshilfe bei der Quartierwahl.
Ein weiterer Blick auf die Struktur der Neuzulassungen zeigt, dass SUVs im ersten Halbjahr 2025 mehr als die Hälfte der neuen Pkw-Zulassungen ausmachten. Das beeinflusst Parkraum- und Ladeplanung, weil größere Fahrzeuge andere Anforderungen voraussetzen.
Klare Perspektiven bis zum Jahr 2030
Durch Rekordzahlen im Bereich des Tourismus, Investitionen in Wind und Solarenergie, wachsender E-Mobilität und Ausbau des Gigabitnetzes bis 2030, befindet sich das Burgenland auf einem guten Zukunftskurs.
Das stärkt Planungssicherheit, senkt langfristig Energiekosten und verbessert Alltag sowie Angebot für Einwohner, Betriebe und Touristen. Kultur, Natur und digitale Services greifen ineinander. Das Burgenland ist eine Region, die nachhaltig und modern vorangeht, mit klaren Perspektiven für 2030.